28.06.2024 | 09:00 Uhr – 18:00 Uhr |
zu geringe Teilnehmerzahl
Zeugenbefragung, Vernehmungstaktik, Vernehmungspsychologie:
Wahrheit - Irrtum - Täuschung - Lüge
gem. BGH-Grundsatzentscheidung aus 1999
• GLAUBHAFTIGKEIT von Zeugenaussagen
• Merkmale von Glaubhaftigkeit und Realitätskontrollkriterien
• Zur Aussagetüchtigkeit von Zeugen
• Glaubhaftigkeit und Gedächtnisleistungen
• Zeitintervalle beim Vergessen von Erlebtem; Retrograde Amnesie
• Kriterien für Aussagequalität
• Konstanz-Merkmale „Erlebnisfundierter Aussagen“
• Beurteilungskriterien zur Aussagevalidität
• Mimik, Gestik, Körpersprache
• Fragenrepertoire für Vernehmungen- zulässig/ unzulässig
• Kommunikationsstile bei Zeugenbefragungen auf dem Prüfstand
• Wahrheitsfindung und Lügenerkennung
• Bedeutung der „Verschmelzungshypothese“
• Unabhängige Zeugenaussagen können bei Irrtum und „Wahrheit“ irren
• Vernehmungsstrategien, z. B. „Kognitives Interview“
• Aussagepsychologie: (Un)-Zuverlässigkeit von Aussagen
• Bedeutung der Neuropsychologie bei Vernehmungen
• Motive für ein Geständnis
• Persönlichkeitsstrukturen –Bedeutung von Psychogrammen bei Zeugen
• Teilnehmerfragen; Erörterung von Fallbeispielen
Frau Dr. Wardeck-Mohr ist unter anderem als Sachverständige, als Beraterin für Juristische Rhetorik, als Gerichstreporterin sowie seit über 20 Jahren als Referentin für Anwaltsseminare tätig.